Das Thema Nachhaltigkeit beeinflusst das Konsumverhalten der Deutschen

Greenmoon_Blog

Knapp 80% der Konsument:innen ist Nachhaltigkeit wichtig. Nachhaltigkeit ist demnach ein großes, wachsendes Zielgruppen-Segment für B2C-Produkte und -Dienstleistungen im deutschsprachigen Raum.

Kriterien wie Soziale Gerechtigkeit, Ökologischer Fußabdruck und Plastikfreie Verpackungen sind in der Pandemie für die deutschen Verbraucher:innen noch wichtiger geworden. Das geht aus einer aktuellen Studie von McKinsey hervor. Auch die Zahlungsbereitschaft wächst in allen Alters- und Einkommensklassen.  Hier liegt eine Riesenchance für Unternehmen, jetzt und schnell den Nachhaltigkeitsfokus der eigenen Kund:innenen zu eruieren und parallel neue Zielgruppen zu identifizieren. Über qualitative Interviews und Fokusgruppen lernen Sie viel über die Nutzer:innen Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Die Erkenntnisse aus der Forschung können Ihnen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

In jeder Produktkategorie variiert die Priorisierung der Kaufkriterien in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit stark. Diese gilt es herauszufinden und über Differenzierung, innovative Prozesse sowie Sustainable Branding das qualitative Wachstum voranzutreiben. Die Stellhebel sind vielfältig: von Hürden in der Convenience, Förderung der Kreislaufwirtschaft im Produktdesign, Einsparungen von Zeit und Abfall durch Kundenzentrierung über neue Business Cases und Angebote zu gezielter und nachhaltiger Kommunikation.

Im Nachhaltigkeits-Marketing muss der Fokus auf Authentizität, eine stimmige Produktstrategie und relevante Themen aus der Lebenswelt der Kund:innen gelegt werden. Dies erfordert Mut und Konsequenz, aber vor allem Vorfreude auf den Interaktions- und Lernprozess in Ihren Kundenbeziehungen. Im Ergebnis verbessern Sie den Customer Lifetime Value, sparen bei den CO2-Zertifikaten und weiteren zu erwartenden Ökosteuern. Ganz „nebenbei“ steigern Sie auf diese Weise auch Ihren Marktanteil.